Krefeld (Nordrhein-Westfalen) ist reich an verlorenen und verborgenen Schätzen. Seit mehr als 1000 Jahren werden rund um Krefeld viele Münzen verloren. Deshalb gehen hier fast täglich Glücksritter mit einer Metallsonde auf Schatzsuche.
Der Metalldetektor Fisher F44
Am Anfang dieser wunderbaren Freizeitbeschäftigung steht die Frage nach dem richtigen Metalldetektor. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor immer erfüllen:
- Er muss Eisen von Bunt- und Edelmetallen unterscheiden können, denn schließlich will man nicht jeden Nagel eines Hufeisens ausgraben den in den letzten Jahrhunderten die Pferde überall verloren haben.
- Der Metalldetektor muss einfach einzustellen und gut zu bedienen sein.
- Er sollte eine ordentliche Tiefenleistung haben. Wobei die erreichbare Suchtiefe auch vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.
- Für einen Metalldetektor sollte nach Möglichkeit die legendären CORS Hochleistungsspulen verfügbar sein, damit man den Detektor leistungsmäßig erweitern und tunen kann.
Mit dem F44 von Fisher macht man nichts falsch. Diese Metallsonde ist bei Sondengängern sehr verbreitet und absolut praxistauglich.
Welche Schätze kann man rund um Krefeld finden?
Wer mit einem Metalldetektor in den Gemarkungen rund um Krefeld auf Schatzsuche geht, kann mit ein klein wenig Glück eine Vielzahl an Schätzen finden:
- Münzen aus allen Epochen (findet man massenweise auf den Äckern und Wiesen rund um Krefeld)
- Bronzezeitliche Funde
- Funde aus dem Mittelalter (Münzen, Armbrustbolzen etc.)
- Heiligenanhänger und Pilgerzeichen(findet man vornehmlich auf den Äckern nahe bei Krefeld)
- Kanonenkugeln und Musketenkugeln
- Militaria wie Orden, Dolche, Stahlhelme, Wehrmachtsausrüstung
Die Gemarkungen rund um Krefeld gelten aufgrund ihrer bewegten Geschichte unter Sondengängern als gutes Suchgebiet.
Die Suche nach Militaria rund um Krefeld
Der Fisher F44 wird auch für die Militariasuche eingesetzt. Am Ende des Krieges haben viele Soldaten ihre Ausrüstung einfach weggeworfen. Dazu gehören Waffen ebenso wie die unter Sammler sehr begehrten Orden- und Ehrenzeichen.
Orden und Ehrenzeichen
Im Wald oder an den Straßen nach Krefeld findet man sehr häufig wertvolle Abzeichen. Diese wurden einst von den vorbeiziehenden Soldaten weggeworfen. Der Fisher Metalldetektor zeigt sie als Buntmetall-Signal an.
Schützengräben bei Krefeld
Tiefliegende Ausrüstungsgegenstände in Schützengräben ortet man am besten im Allmetall oder gar im Pinpoint-Modus. Die Ortungsreichweite auf Militaria erhöht sich durch die Verwendung von großen Spulen deutlich. Wir empfehlen daher die Hochleistungsspulen wie die CORS Strike, Detonation oder gar die ganz große Giant.
Militaria im Wasser
Nach den Zweiten Weltkrieg wurde sehr viel Material einfach im Wasser versenkt. Das gilt für Waffen wie für Orden und Abzeichen gleichermaßen. Sogar ganze Kisten mit belastendem Material wurde auf diese Weise schnell und diskret entsorgt.
Vergrabene Waffen
Da zum Ende des Kriegs der Besitz von Waffen ein großes Risiko barg, bekamen die Bürger von Krefeld kalte Füße und haben eilige ihre Jagdwaffen im nächsten Wald vergraben.
Im Dritten Reich verborgene Werte
Wertsachen, die man nicht mitnehmen konnte oder die man verstrecken wollte, wurden schnell vergraben.
Wo den Metalldetektor kaufen?
Professionelle Metalldetektoren kauft man fast ausschließlich online, da es nur sehr wenige Geschäfte gibt, die diese Spezialelektronik anbieten.
Checkliste Ausrüstung für Schatzforschung
Folgende Ausrüstungsgegenstände sollte man sich für eine erfolgreiche Schatzforschung kaufen:
- Fisher F44 Metalldetektor
- Kleinteilesonde (Pinpointer)
- Kopfhörer
- Grabewerkzeug groß (Spaten oer Hacke)
- Grabewerkzeug klein: Grabungsmesser, Minischaufel
- Rucksack
- Fundtasche für Müll und Bodenfunde
- Feste Wanderschuhe (ohne Metall)
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