Eigenschaften einer guten Metallsonde
Ein Metalldetektor sollte immer auf das abgestimmt sein, was man primär suchen will. Es stellt sich darum die Frage ob man primär nach Münzen und Schmuck suchen will, oder ob große Objekte wie z.B. Militaria im Vordergrund stehen? Folgendes sollte der Metalldetektor können:
- Er muss Eisen erkennen und auf Wunsch ausfiltern können. Der Fisher F44 kann Metallarten erkennen und bei Bedarf ausblenden.
- Der Detektor sollte eine gute Suchtiefenleistzung haben*. Er sollte auch nicht zu langsam in der Ortungsgeschwindigkeit sein.
- Die Metallsonde sollte nicht zu schwer sein, damit man stundenlang suchen kann.
- Optimal ist wenn der Detektor mit einer CORS Tiefenortungsspule erweitert werden kann. Das Label „CORS kompatibel“ kennzeichnet Detektoren mit dieser Eigenschaft.
*) Die erreichbare Suchtiefe hängst sehr stark vom jeweiligen Boden ab.
Der F44 ist für eine erfolgreiche Historienforschung in Deutschland gut geeignet. Hier erfahren Sie mehr über den Fisher F44:
Beispiele für Fundstellen in Taucha
Im Regierungsbezirk Leipzig findet man alte Schätze z.B. an folgenden Plätzen:
- Bronzezeitliche und frühgeschichtliche Siedlungsplätze
- Ringwälle und Fliehburgen
- Heiligtümer, Kultplätze, Kraftorte, Kulthöhlen und Opferplätze
- Mittelalterliche Burgruinen, Burgställe, Motten, Schanzen
- Untergegange Dörfer und Wüstungen, Kirchen- und Klosterruinen
- Hohlwege, Altstrassen, alte Brücken und Flußübergänge (Furt)
- Schlachtfelder (z.B. 7-jähriger Krieg)
Bitte beachten: Die gezielte Suche nach Objekten auf einem Bodendenkmal ist genehmigungspflichtig.
Schatzsuche am Strand und am Badesee
Die Schatzsuche mit dem Fisher Metalldetektor am Strand und am Badesee kann sich extrem lohnen. Wer gute Stellen kennt an denen während der Badesaison viele Münzen und Schmuckstücke verloren gehen, hat bereits innerhalb weniger Tage die Kosten für seinen Metalldetektor Fisher F44 wieder heraus.
Wo den Metalldetektor kaufen?
Professionelle Metalldetektoren kauft man in Deutschland fast ausschließlich online, da es nur sehr wenige Ladengeschäfte gibt, die diese Spezialelektronik anbieten. Der Fisher F44 hat vorgefertigte Suchprogramme und die Möglickeit eigene Programme zu speichern. Außerdem hat einen optionalen manuellen Bodenabgleich. Mit Hilfe einer Leitwertanzeige (0-99) kann man die Metallart bestimmen. Zudem hat er ein 3-teiliges längenverstellbares Gestänge und ist regenfest. Der Metalldetektor kann durch eine CORS Tiefenortungsspule aufgerüstet werden.
Checkliste Ausrüstung für Historienforschung
Folgende Ausrüstungsgegenstände muss man sich für eine erfolgreiche Historienforschung kaufen:
- Fisher F44 Metalldetektor
- Kleinteilesonde (Pinpointer)
- Kopfhörer
- Grabewerkzeug groß (Spaten oder Hacke)
- Grabewerkzeug klein: Grabungsmesser, Minischaufel
- Rucksack
- Fundtasche für Müll und Bodenfunde
- Feste Wanderschuhe (ohne Metall)
Hinweis
Die Wiesen und Felder nördlich von Taucha sind besonders fundträchtig.