Sondeln mit einem Metalldetektor ist in Deutschland noch ein recht unbekanntes und exklusives Hobby. Deutschland war schon immer ein wohlhabendes Land. Bereits die Kelten und Römer haben vor mehr als 2000 Jahren die ersten Gold- und Silbermünzen in Umlauf gebracht. Immer wieder kam es zu Kriegen oder zu anderen Ereignissen, welche die Bevölkerung zwangen ihre Wertgegenstände zu verbergen. Kam der Verberger ums Leben, so blieben die Schätze an Ort und Stelle liegen. Auch das alte Straßennetz war längst nicht so komfortabel wie die heutigen Straßen. Auf den holprigen Pisten ist mancher Wagen umkippt, mancher Reisende ausgerutscht und hat dabei seinen Geldsack verloren. Mit einem guten Metallsuchgerät kann man diese Schätze problemlos aufspüren.
Der richtige Metalldetektor
Es gibt ein riesiges Angebot an Metalldetektoren. Bevor man einen Detektor kauft, sollte man sich gut informieren. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor erfüllen:
- Er muss Eisen von Edelmetallen unterscheiden können, denn niemand will Nägel ausgraben. Der Garrett AT MAX kann das.
- Er sollte eine gute Suchtiefe haben.
- Der Metalldetektor sollte leicht vom Gewicht sein, damit man ermüdungsfrei suchen kann
- Der Metalldetektor sollte mit einer CORS Tiefenortungsspule erweiterbar sein. Achten Sie darum auf das Label „CORS kompatibel“.
Man muss wissen, dass die erreichbare Suchtiefe in großem Maße vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.
Mit dem Garrett AT MAX hat man eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Forschung. Lesen Sie hier was der Metalldetektor kann:
Wertvolle Münzen auf den Äckern und Wiesen finden
Die Äcker, Wiesen und der Wald rund um Forchheim liegen voller Münzen. Der Regierungsbezirk Oberfranken ist sehr reich an verlorenen und verborgenen Schätzen, die noch auf ihre Entdeckung warten.
Wie kamen so viele Münzen auf die Wiese?
Früher wurden die Wiesen rund um Forchheim gerne als Markt- und Festplatz genutzt. An Markt- und Festtagen fiel einige Münze versehentlich ins Gras. Über die Jahre hinweg kam an diesen Stellen eine stattliche Anzahl zusammen. Recherchieren Sie daher diese Stellen in der Heimatliteratur.
Warum liegen auf den Äckern rund um Forchheim Münzen?
Früher gab es keine Müllabfuhr, wie wir dies heute kennen. Alles was entsorgt werden musste, kam zunächst auf den Misthaufen oder in die Jauchegrube. Wenn im Stall eine Münze verloren ging so kam diese ebenso auf den Misthaufen wie der Kehricht aus dem Haus. Mit dem späteren Ausbringen des Mistes wanderten die Münzen dann auf den Acker.
Kann man Münzen im Wald finden?
In den Waldgebieten rund um Forchheim kann man mit einem Garrett AT MAX ebenfalls Einzelmünzen und sogar ganze Münzhorte finden.
Welchen Wert haben diese Münzen?
Sehr oft handelte sich um verlorenes Kleingeld. Kupfer- und Silbermünzen machen daher den Großteil des Fundspektrums aus. Bei diesen Münzen kommt es auf das Alter und darauf an ob die Münze selten ist. Selbstverständlich werden auf Äckern und Wiesen auch Goldmünzen gefunden. Deren Wert kann erheblich sein und liegt in der Regel bei einem Vielfachen des reinen Goldwerts.
Münzen finden, aber wie?
Zunächst kauft man sich wie oben beschrieben ein gutes Metallsuchgerät (z.B. Garrett AT MAX). Der Garrett AT MAX kann Eisen von Buntmetall unterscheiden. Dies ist perfekt, denn dadurch kann man wertlose Hufnägel oder sonstiges Eisen erkennen und ausfiltern und gräbt gezielt die Münzen aus. Fundmünzen haben oftmals Erdverkrustungen und sind darum mit dem Auge im Erdaushub schwer zu erkennen. Darum verwenden viele Sondengänger zusätzlich eine Kleinteilesonde (Pinpointer). Dies ist ein kleiner stabförmiger Handmetalldetektor mit dem man Münzen und andere kleine Objekte sehr schnell und einfach lokalisieren kann. Eine gute Auswahl von Pinpointern finden Sie als Zubehör oder zusammen mit dem Garrett AT MAX als Ausrüstungspakete im Webshop.
Münzen finden am Badesee
Die Schatzsuche mit dem Metalldetektor am Strand oder am Badesee kann sich extrem lohnen. Meistens findet man dort so viele Münzen, Gold- und Silberringe, dass man die Kosten für den Metalldetektor (Garrett AT MAX) bereits nach wenigen Tagen wieder heraus hat.
Ausrüstungscheckliste
Folgende Ausrüstungsgegenstände sollte man sich für eine erfolgreiche Schatzsuche kaufen:
- Garrett AT MAX Metalldetektor
- Kopfhörer
- Pinpointer (z.B. Garrett, Quest, XP, Minelab, Whites)
- Spaten
- Hacke
- Grabungsmesser
- Rucksack
- Fundtasche
- Feste Wanderschuhe
Die Wanderschuhe sollten so wenig wie möglich Metall enthalten. Ein paar Metallösen sind kein Problem, aber keine Schuhe mit Stahlkappen verwenden, da diese den Metalldetektor stören würden.
Jetzt nicht zögern und einsteigen in dieses wunderbare Hobby. Entdecken Sie die verborgenen Schätze rund um Forchheim bevor es andere tun!