Sondeln mit einem Metalldetektor ist in Deutschland noch ein recht unbekanntes und exklusives Hobby. Deutschland war schon immer ein wohlhabendes Land. Bereits die Kelten und Römer haben vor mehr als 2000 Jahren die ersten Gold- und Silbermünzen in Umlauf gebracht. Immer wieder kam es zu Kriegen oder zu anderen Ereignissen, welche die Bevölkerung zwangen ihre Wertgegenstände zu verbergen. Kam der Verberger ums Leben, so blieben die Schätze an Ort und Stelle liegen. Auch das alte Straßennetz war längst nicht so komfortabel wie die heutigen Straßen. Auf den holprigen Pisten ist mancher Wagen umkippt, mancher Reisende ausgerutscht und hat dabei seinen Geldsack verloren. Mit einem guten Metallsuchgerät kann man diese Schätze problemlos aufspüren.
Eigenschaften einer guten Metallsonde
Ein Metalldetektor sollte immer auf das abgestimmt sein, was man primär suchen will. Es stellt sich darum die Frage ob man primär nach Münzen und Schmuck suchen will, oder ob große Objekte wie z.B. Militaria im Vordergrund stehen? Folgendes sollte der Metalldetektor können:
- Er muss Eisen erkennen und auf Wunsch ausfiltern können. Der Minelab Gofind 22 kann Metallarten erkennen und bei Bedarf ausblenden.
- Der Detektor sollte eine gute Suchtiefenleistzung haben*. Er sollte auch nicht zu langsam in der Ortungsgeschwindigkeit sein.
- Die Metallsonde sollte nicht zu schwer sein, damit man stundenlang suchen kann.
- Optimal ist wenn der Detektor mit einer CORS Tiefenortungsspule erweitert werden kann. Das Label „CORS kompatibel“ kennzeichnet Detektoren mit dieser Eigenschaft.
*) Die erreichbare Suchtiefe hängst sehr stark vom jeweiligen Boden ab.
Der Gofind 22 ist für eine erfolgreiche Schatzsuche in Deutschland gut geeignet. Hier erfahren Sie mehr über den Minelab Gofind 22:
Sperenberg – Was kann man wo finden?
Wer in Sperenberg mit einer Metallsonde sucht, wird zwangsläufig eine erhebliche Zahl an kleinen und großen Schätzen finden. Hier eine kleine Auflistung:
- Auf den Wiesen und Äckern rund um Sperenberg findet man Münzen aus allen Epochen
- Armbrustbolzen, Pfeilspitzen aus dem Mittelalter
- Auf den Äckern bei Sperenberg liegen Heiligenanhänger und Pilgerzeichen
- Einzelmünzen und Münzschätze an den alten Wegen nach Sperenberg
- Zierknöpfe, Schmuck, Ringe überall im Landkreis Teltow-Flämig
Darüber hinaus findet man natürlich auch noch eine Vielzahl an modernen Schätzen. Man glaubt gar nicht, was so alles versteckt und verloren wird. Geld und Gold liegen herum, man muss nur etwas Spürsinn entwickeln.
Fundspektrum
Das Fundspektum der Siedlungsplätze aus der Bronzezeit besteht vorwiegend aus Werkzeug wie Bronzebeilen und Bronzesicheln. Pfeilspitzen, Bronzenadeln und Bronzeringe kommen recht häufig vor. Der Fund von Bronzeschwertern ist möglich, aber sehr selten. Bei den metallenen Funde der Kelten- und Germanenzeit und überwiegen die Alltagsgegenstände, Schmuck und vereinzelt auch Münzen.
Die Funde des Mittelalters bestehen üblicherweise aus mittelalterlichen Münzen (Handheller) und Armbrustbolzen. Auf den alten Schlachtfeldern von Brandenburg findet man heute noch Waffenteile, Musketenkugeln und Kanonenkugeln. Hinweise auf alte Schlachtfelder, Feldlager, verborgene Kriegskassen und Plätze an denen die Einwohner in Krisenzeiten ihre Wertgegenstände versteckten, kann man in der Kirchenchronik oder in der Ortschronik von Sperenberg nachlesen.
Ausrüstungsliste für Schatzsuche
Folgende Dinge sollte man sich für eine erfolgreiche Schatzsuche ebenfalls beschaffen:
- Metalldetektor (z.B. Minelab Gofind 22)
- Kleinteilesonde (Pinpointer genannt)
- Kopfhörer (optimal wäre ein Funkkopfhörer)
- Grabewerkzeug (Spaten, Hacke, Grabungsmesser)
- Outdoorkleidung und Rucksack
- Fundtasche für Müll und Bodenfunde
Ein Funkkopfhörer hat gegenüber einem kabelgebundenen Kopfhörer den Vorteil, dass man den Detektor besser ablegen kann und nicht an Ästen hängen bleibt.