Sondeln mit einem Metalldetektor ist in Deutschland noch ein recht unbekanntes und exklusives Hobby. Deutschland war schon immer ein wohlhabendes Land. Bereits die Kelten und Römer haben vor mehr als 2000 Jahren die ersten Gold- und Silbermünzen in Umlauf gebracht. Immer wieder kam es zu Kriegen oder zu anderen Ereignissen, welche die Bevölkerung zwangen ihre Wertgegenstände zu verbergen. Kam der Verberger ums Leben, so blieben die Schätze an Ort und Stelle liegen. Auch das alte Straßennetz war längst nicht so komfortabel wie die heutigen Straßen. Auf den holprigen Pisten ist mancher Wagen umkippt, mancher Reisende ausgerutscht und hat dabei seinen Geldsack verloren. Mit einem guten Metallsuchgerät kann man diese Schätze problemlos aufspüren.
Der richtige Metalldetektor
Es gibt ein riesiges Angebot an Metalldetektoren. Bevor man einen Detektor kauft, sollte man sich gut informieren. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor erfüllen:
- Er muss Eisen von Edelmetallen unterscheiden können, denn niemand will Nägel ausgraben. Der ACE 250 kann das.
- Er sollte eine gute Suchtiefe haben.
- Der Metalldetektor sollte leicht vom Gewicht sein, damit man ermüdungsfrei suchen kann
- Der Metalldetektor sollte mit einer CORS Tiefenortungsspule erweiterbar sein. Achten Sie darum auf das Label „CORS kompatibel“.
Man muss wissen, dass die erreichbare Suchtiefe in großem Maße vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.
Mit dem Garrett ACE 250 hat man eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Schatzsuche. Lesen Sie hier was der Metalldetektor kann:
Oberkirch – Fundspektrum der Antike
Das Fundspektum der Siedlungsplätze aus der Bronzezeit besteht vorwiegend aus Bronzebeilen, Bronzesicheln, Pfeilspitzen und Bronzenadeln. Der Fund von Bronzeschwertern ist möglich, aber sehr selten. Bei den metallenen Funde der Germanenzeit und der Römischen Kaiserzeit überwiegen die Alltagsgegenstände und der Schmuck.
Oberkirch – Fundspektrum Mittelalter und Neuzeit
Die Funde des Mittelalters (an Burgen) bestehen üblicherweise aus mittelalterlichen Münzen (Handheller) und Armbrustbolzen. Auf den alten Schlachtfeldern von Baden-Württemberg findet man heute noch Waffenteile, Musketenkugeln und Kanonenkugeln. Hinweise auf alte Schlachtfelder, versteckte Kriegskassen und geheime Plätze an denen die Einwohner in Krisenzeiten ihre Wertgegenstände versteckten, lesen Schatzgräber oft in der Kirchenchronik oder in der Ortschronik von Oberkirch nach.
Baden-Württemberg – Metalldetektor kaufen
Wie Sie bestimmt wieesen, gibt es in Baden-Württemberg gibt es nur sehr wenige Geschäfte für Ortungstechnik. Der ACE 250 ist ein bewährtes Modell der ACE Reihe. Der Metalldetektor ist schon viele Jahre auf dem Markt. Im Gegansatz zum ACE 150 hat das 250er Modell eine Pinpointfunktion. Der verbesserte Nachfolger des ACE 250 ist der ACE 300i. Der ACE 250 Metalldetektor kann durch eine CORS Tiefenortungsspule aufgerüstet werden.
Weitere Ausrüstung
Zusätzlich zum ACE 250 Metalldetektor benötigt man noch einen Pinpointer und stabile Grabungswerkzeuge (Spaten, Hacke und/oder Grabungsmesser). Ein Kopfhörer ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da man damit die Ortungstöne etwas besser hört. Zudem benötigt man einen Rucksack und eventuell eine Fundtasche. Ein GPS Gerät ist erforderlich. Besser ist ein Smartphone mit einer entsprechenden KartenApp.