Du kommst aus Lütjenburg in Schleswig-Holstein und möchtest in der Freizeit nach antiken Schätzen wie Goldmünzen, Silbermünzen, Fibeln und sonstigen Artefakten suchen? Wer erfolgreich Schatzsuchen will, benötigt eine gute Ausrüstung. Das wichtigste Werkzeug ist natürlich der Metalldetektor (z.B. Quest X5).
Der Metalldetektor X5
Am Anfang der Heimatforschung steht die Frage nach dem richtigen Metalldetektor. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor immer erfüllen:
- Er sollte eine ordentliche Tiefenleistung haben. Wobei die erreichbare Suchtiefe auch vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.
- Er muss Eisen von Bronze, Silber und Gold unterscheiden können, denn schließlich will man nicht jeden Nagel ausgraben.
- Der Metalldetektor sollte einfach einzustellen und gut zu bedienen sein.
- Der Metalldetektor sollte nach Möglichkeit mit einer größeren CORS Hochleistungsspule erweiterbar sein.
Mit dem für Hobbyeinsteiger bestens geeigneten X5 von Quest ist man auf der sicheren Seite. Der Detektor ist erfolgreich für die Schatzsuche einsetzbar.
Der X5 ist CORS kompatibel.
Welche Schätze kann man in Lütjenburg finden?
Wer mit einem Metalldetektor in Lütjenburg auf Schatzsuche geht, kann prinzipiell folgende Schätze finden:
- Münzen auf Äckern, Wiesen und im Wald
- Funde aus der Bronzezeit
- Funde aus dem Mittelalter (Armbrustbolzen etc.)
- Heiligenanhänger (findet man vornehmlich überall auf Äckern im Regierungsbezirk von Lütjenburg)
- Kanonenkugeln und Musketenkugeln
- Militaria (Orden, Ehrenzeichen, Dolche, Stahlhelme)
Die Region um Lütjenburg gilt unter Metallsondengängern als lohnendes Suchgebiet, da man hier eine Vielzahl von gut erhaltenen Artefakten und Münzen kann.
Fundspektrum
Das Fundspektum der Siedlungsplätze aus der Bronzezeit besteht vorwiegend aus Werkzeug wie Bronzebeilen und Bronzesicheln. Pfeilspitzen, Bronzenadeln und Bronzeringe kommen recht häufig vor. Der Fund von Bronzeschwertern ist möglich, aber sehr selten. Bei den metallenen Funde der Kelten- und Germanenzeit und überwiegen die Alltagsgegenstände, Schmuck und vereinzelt auch Münzen.
Die Funde des Mittelalters bestehen üblicherweise aus mittelalterlichen Münzen (Handheller) und Armbrustbolzen. Auf den alten Schlachtfeldern von Schleswig-Holstein findet man heute noch Waffenteile, Musketenkugeln und Kanonenkugeln. Hinweise auf alte Schlachtfelder, Feldlager, verborgene Kriegskassen und Plätze an denen die Einwohner in Krisenzeiten ihre Wertgegenstände versteckten, kann man in der Kirchenchronik oder in der Ortschronik von Lütjenburg nachlesen.
Schleswig-Holstein – Metalldetektor kaufen
Wie Sie bestimmt wieesen, gibt es in Schleswig-Holstein gibt es nur sehr wenige Geschäfte für Ortungstechnik. Der X5 ist CORS kompatibel.
Ausrüstungsliste für Heimatforschung
Folgende Dinge sollte man sich für eine erfolgreiche Heimatforschung ebenfalls beschaffen:
- Metalldetektor (z.B. Quest X5)
- Kleinteilesonde (Pinpointer genannt)
- Kopfhörer (optimal wäre ein Funkkopfhörer)
- Grabewerkzeug (Spaten, Hacke, Grabungsmesser)
- Outdoorkleidung und Rucksack
- Fundtasche für Müll und Bodenfunde
Ein Funkkopfhörer hat gegenüber einem kabelgebundenen Kopfhörer den Vorteil, dass man den Detektor besser ablegen kann und nicht an Ästen hängen bleibt.
X5 Video
Das Video enthält einige Informationen zum Metallsuchgerät X5 von Quest.
Tipp!
Die Felder und Wiesen östlich von Lütjenburg sind besonders fundträchtig. Dort liegen viele Münzen.