Sondeln mit einem Metalldetektor ist in Deutschland noch ein recht unbekanntes und exklusives Hobby. Deutschland war schon immer ein wohlhabendes Land. Bereits die Kelten und Römer haben vor mehr als 2000 Jahren die ersten Gold- und Silbermünzen in Umlauf gebracht. Immer wieder kam es zu Kriegen oder zu anderen Ereignissen, welche die Bevölkerung zwangen ihre Wertgegenstände zu verbergen. Kam der Verberger ums Leben, so blieben die Schätze an Ort und Stelle liegen. Auch das alte Straßennetz war längst nicht so komfortabel wie die heutigen Straßen. Auf den holprigen Pisten ist mancher Wagen umkippt, mancher Reisende ausgerutscht und hat dabei seinen Geldsack verloren. Mit einem guten Metallsuchgerät kann man diese Schätze problemlos aufspüren.
Der Metalldetektor Minelab Gofind 44
Am Anfang dieser wunderbaren Freizeitbeschäftigung steht die Frage nach dem richtigen Metalldetektor. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor immer erfüllen:
- Er muss Eisen von Bunt- und Edelmetallen unterscheiden können, denn schließlich will man nicht jeden Nagel eines Hufeisens ausgraben den in den letzten Jahrhunderten die Pferde überall verloren haben.
- Der Metalldetektor muss einfach einzustellen und gut zu bedienen sein.
- Er sollte eine ordentliche Tiefenleistung haben. Wobei die erreichbare Suchtiefe auch vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.
- Für einen Metalldetektor sollte nach Möglichkeit die legendären CORS Hochleistungsspulen verfügbar sein, damit man den Detektor leistungsmäßig erweitern und tunen kann.
Mit dem Gofind 44 von Minelab macht man nichts falsch. Diese Metallsonde ist bei Sondengängern sehr verbreitet und absolut praxistauglich. Die GoFind-Serie ist für Hobbeinsteiger geeignet. Der Metalldetektor kann zusammengeschoben und zusammengeklappt werden. Dies macht ihn zum idealen Begleiter für Urlaubsreisen.
Wörth – Was kann man wo finden?
Wer in Wörth mit einer Metallsonde sucht, wird zwangsläufig eine erhebliche Zahl an kleinen und großen Schätzen finden. Hier eine kleine Auflistung:
- Auf den Wiesen und Äckern rund um Wörth findet man Münzen aus allen Epochen
- Armbrustbolzen, Pfeilspitzen aus dem Mittelalter
- Auf den Äckern bei Wörth liegen Heiligenanhänger und Pilgerzeichen
- Einzelmünzen und Münzschätze an den alten Wegen nach Wörth
- Zierknöpfe, Schmuck, Ringe überall im Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz
Darüber hinaus findet man natürlich auch noch eine Vielzahl an modernen Schätzen. Man glaubt gar nicht, was so alles versteckt und verloren wird. Geld und Gold liegen herum, man muss nur etwas Spürsinn entwickeln.
Ausrüstungscheckliste
Folgende Ausrüstungsgegenstände sollte man sich für eine erfolgreiche Schatzsuche kaufen:
- Gofind 44 Metalldetektor
- Kopfhörer
- Pinpointer (z.B. Garrett, Quest, XP, Minelab, Whites)
- Spaten
- Hacke
- Grabungsmesser
- Rucksack
- Fundtasche
- Feste Wanderschuhe
Die Wanderschuhe sollten so wenig wie möglich Metall enthalten. Ein paar Metallösen sind kein Problem, aber keine Schuhe mit Stahlkappen verwenden, da diese den Metalldetektor stören würden.
Vergleichsportal Metalldetektoren
Wenn sie sich für Schatzsuche interessieren und einen Metalldetektor kaufen möchten, ist Besuch der Websweite Detektorcheck.de empfehlenswert.