Hassloch gilt als sehr fundreich. Deshalb gehen hier einige Personen in ihrer Freizeit auf Schatzsuche.
Eigenschaften einer guten Metallsonde
Ein Metalldetektor sollte immer auf das abgestimmt sein, was man primär suchen will. Es stellt sich darum die Frage ob man primär nach Münzen und Schmuck suchen will, oder ob große Objekte wie z.B. Militaria im Vordergrund stehen? Folgendes sollte der Metalldetektor können:
- Er muss Eisen erkennen und auf Wunsch ausfiltern können. Der Garrett ACE 250 kann Metallarten erkennen und bei Bedarf ausblenden.
- Der Detektor sollte eine gute Suchtiefenleistzung haben*. Er sollte auch nicht zu langsam in der Ortungsgeschwindigkeit sein.
- Die Metallsonde sollte nicht zu schwer sein, damit man stundenlang suchen kann.
- Optimal ist wenn der Detektor mit einer CORS Tiefenortungsspule erweitert werden kann. Das Label „CORS kompatibel“ kennzeichnet Detektoren mit dieser Eigenschaft.
*) Die erreichbare Suchtiefe hängst sehr stark vom jeweiligen Boden ab.
Der ACE 250 ist für eine erfolgreiche Archäologie in Deutschland gut geeignet. Hier erfahren Sie mehr über den Garrett ACE 250:
Wertvolle Münzen auf den Äckern und Wiesen finden
Die Äcker und Wiesen rund um Hassloch liegen voller Münzen. Insgesamt ist Rheinland-Pfalz ein fundreiches Gebiet und der Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz sticht hier besonders heraus. Einige Münzen wurden sicher schon bei der Feldarbeit gefunden, aber viele dürften noch im Boden verborgen liegen und auf ihre Entdeckung warten.
Wie kamen so viele Münzen auf die Wiese?
Früher wurden die nahe bei Hassloch liegenden Wiesen als Marktplatz und Festplatz genutzt. An Markt und Festtagen fiel die eine oder andere Münze versehentlich ins Gras.
Warum liegen auf den Äckern Münzen?
Früher gab es keine Müllabfuhr, wie wir dies heute kennen. Alles was entsorgt werden musste, kam zunächst auf den Misthaufen oder in die Jauchegrube. Wenn im Stall eine Münze verloren wurde gelangte diese ebenso auf den Misthaufen wie der Kehricht aus dem Haus. Mit dem Ausbringen des Dungs auf die Äcker wanderten die Münzen auf den Acker.
Welchen Wert haben diese Münzen?
Sehr oft handelte sich um Kleingeld. Kupfer- und Silbermünzen machen daher den Großteil des Fundspektrums aus. Bei diesen Münzen kommt es auf das Alter und die Seltenheit an. Natürlich werden auch Goldmünzen gefunden. Deren Wert kann erheblich sein und liegt in der Regel bei einem Vielfachen des reinen Goldwerts.
Wie geht man vor, wenn man Münzen finden will?
Zunächst kauft man sich wie oben beschrieben ein gutes Metallsuchgerät (z.B. Garrett ACE 250). Der ACE 250 kann Eisen von Buntmetall unterscheiden. Dies ist perfekt, denn dadurch kann man wertlose Hufnägel oder sonstiges Eisen erkennen und ausfiltern und gräbt gezielt die Münzen aus. Fundmünzen haben durch die lange Liegezeit im Boden oftmals Erdanhaftungen und sind darum mit dem Auge im Erdaushub schwer zu erkennen. Deshalb nutzen viele Schatzsucher zusätzlich einen sogenannten Pinpointer. Dies ist ein kleiner Handmetalldetektor mit dem man Münzen und andere kleine Objekte in Sekundenschnelle lokalisieren kann. Die Pinpointer finden Sie als Zubehör oder zusammen mit dem Garrett ACE 250 als Ausrüstungspaket im Shop.
Die Suche nach Militaria rund um Hassloch
Der Garrett ACE 250 wird auch für die Militariasuche eingesetzt. Am Ende des Krieges haben viele Soldaten ihre Ausrüstung einfach weggeworfen. Dazu gehören Waffen ebenso wie die unter Sammler sehr begehrten Orden- und Ehrenzeichen.
Orden und Ehrenzeichen
Im Wald oder an den Straßen nach Hassloch findet man sehr häufig wertvolle Abzeichen. Diese wurden einst von den vorbeiziehenden Soldaten weggeworfen. Der Garrett Metalldetektor zeigt sie als Buntmetall-Signal an.
Schützengräben bei Hassloch
Tiefliegende Ausrüstungsgegenstände in Schützengräben ortet man am besten im Allmetall oder gar im Pinpoint-Modus. Die Ortungsreichweite auf Militaria erhöht sich durch die Verwendung von großen Spulen deutlich. Wir empfehlen daher die Hochleistungsspulen wie die CORS Strike, Detonation oder gar die ganz große Giant.
Militaria im Wasser
Nach den Zweiten Weltkrieg wurde sehr viel Material einfach im Wasser versenkt. Das gilt für Waffen wie für Orden und Abzeichen gleichermaßen. Sogar ganze Kisten mit belastendem Material wurde auf diese Weise schnell und diskret entsorgt.
Vergrabene Waffen
Da zum Ende des Kriegs der Besitz von Waffen ein großes Risiko barg, bekamen die Bürger von Hassloch kalte Füße und haben eilige ihre Jagdwaffen im nächsten Wald vergraben.
Im Dritten Reich verborgene Werte
Wertsachen, die man nicht mitnehmen konnte oder die man verstrecken wollte, wurden schnell vergraben.
Metalldetektor Garrett ACE 250 kaufen
Wenn Sie Sondengänger werden wollen und sich für den Garrett ACE 250 interessieren, so schauen Sie einfach im Shop vorbei. Dort finden Sie auch das passenden Zubehör. Bitte beachten Sie auch die Ausrüstungspakete, die zusätzlich eine Pinpointer Kleinteilesonde enthalten.
Checkliste Ausrüstung für Archäologie
Folgende Ausrüstungsgegenstände muss man sich für eine erfolgreiche Archäologie kaufen:
- Garrett ACE 250 Metalldetektor
- Kleinteilesonde (Pinpointer)
- Kopfhörer
- Grabewerkzeug groß (Spaten oder Hacke)
- Grabewerkzeug klein: Grabungsmesser, Minischaufel
- Rucksack
- Fundtasche für Müll und Bodenfunde
- Feste Wanderschuhe (ohne Metall)