Wenn man in Witzenhausen auf Schatzsuche gehen will, benötigt man eine starke Metallsonde. Der Garrett Metalldetektor ACE 400i ist ein Markengerät und bestens geeignet um damit Münzen und Artefakte aufzuspüren.
Der Metalldetektor ACE 400i
Am Anfang der Schatzsuche steht die Frage nach dem richtigen Metalldetektor. Folgende Kriterien sollte ein guter Metalldetektor immer erfüllen:
- Er sollte eine ordentliche Tiefenleistung haben. Wobei die erreichbare Suchtiefe auch vom jeweiligen Boden abhängt und daher nicht allgemeingültig angegeben werden kann.
- Er muss Eisen von Bronze, Silber und Gold unterscheiden können, denn schließlich will man nicht jeden Nagel ausgraben.
- Der Metalldetektor sollte einfach einzustellen und gut zu bedienen sein.
- Der Metalldetektor sollte nach Möglichkeit mit einer größeren CORS Hochleistungsspule erweiterbar sein.
Mit dem für Hobbyeinsteiger & Profis bestens geeigneten ACE 400i von Garrett ist man auf der sicheren Seite. Der Detektor ist erfolgreich für die Schatzsuche einsetzbar.
Der Metalldetektor kann durch eine CORS Tiefenortungsspule aufgerüstet werden.
Wertvolle Münzen auf den Äckern und Wiesen finden
Die Äcker und Wiesen rund um Witzenhausen liegen voller Münzen. Insgesamt ist Hessen ein fundreiches Gebiet und der Regierungsbezirk Kassel sticht hier besonders heraus. Einige Münzen wurden sicher schon bei der Feldarbeit gefunden, aber viele dürften noch im Boden verborgen liegen und auf ihre Entdeckung warten.
Wie kamen so viele Münzen auf die Wiese?
Früher wurden die nahe bei Witzenhausen liegenden Wiesen als Marktplatz und Festplatz genutzt. An Markt und Festtagen fiel die eine oder andere Münze versehentlich ins Gras.
Warum liegen auf den Äckern Münzen?
Früher gab es keine Müllabfuhr, wie wir dies heute kennen. Alles was entsorgt werden musste, kam zunächst auf den Misthaufen oder in die Jauchegrube. Wenn im Stall eine Münze verloren wurde gelangte diese ebenso auf den Misthaufen wie der Kehricht aus dem Haus. Mit dem Ausbringen des Dungs auf die Äcker wanderten die Münzen auf den Acker.
Welchen Wert haben diese Münzen?
Sehr oft handelte sich um Kleingeld. Kupfer- und Silbermünzen machen daher den Großteil des Fundspektrums aus. Bei diesen Münzen kommt es auf das Alter und die Seltenheit an. Natürlich werden auch Goldmünzen gefunden. Deren Wert kann erheblich sein und liegt in der Regel bei einem Vielfachen des reinen Goldwerts.
Wie geht man vor, wenn man Münzen finden will?
Zunächst kauft man sich wie oben beschrieben ein gutes Metallsuchgerät (z.B. Garrett ACE 400i). Der ACE 400i kann Eisen von Buntmetall unterscheiden. Dies ist perfekt, denn dadurch kann man wertlose Hufnägel oder sonstiges Eisen erkennen und ausfiltern und gräbt gezielt die Münzen aus. Fundmünzen haben durch die lange Liegezeit im Boden oftmals Erdanhaftungen und sind darum mit dem Auge im Erdaushub schwer zu erkennen. Deshalb nutzen viele Schatzsucher zusätzlich einen sogenannten Pinpointer. Dies ist ein kleiner Handmetalldetektor mit dem man Münzen und andere kleine Objekte in Sekundenschnelle lokalisieren kann. Die Pinpointer finden Sie als Zubehör oder zusammen mit dem Garrett ACE 400i als Ausrüstungspaket im Shop.
Witzenhausen – Fundspektrum der Antike
Das Fundspektum der Siedlungsplätze aus der Bronzezeit besteht vorwiegend aus Bronzebeilen, Bronzesicheln, Pfeilspitzen und Bronzenadeln. Der Fund von Bronzeschwertern ist möglich, aber sehr selten. Bei den metallenen Funde der Germanenzeit und der Römischen Kaiserzeit überwiegen die Alltagsgegenstände und der Schmuck.
Witzenhausen – Fundspektrum Mittelalter und Neuzeit
Die Funde des Mittelalters (an Burgen) bestehen üblicherweise aus mittelalterlichen Münzen (Handheller) und Armbrustbolzen. Auf den alten Schlachtfeldern von Hessen findet man heute noch Waffenteile, Musketenkugeln und Kanonenkugeln. Hinweise auf alte Schlachtfelder, versteckte Kriegskassen und geheime Plätze an denen die Einwohner in Krisenzeiten ihre Wertgegenstände versteckten, lesen Münzfinder oft in der Kirchenchronik oder in der Ortschronik von Witzenhausen nach.
Hessen – Metalldetektor kaufen
Wie Sie bestimmt wieesen, gibt es in Hessen gibt es nur sehr wenige Geschäfte für Ortungstechnik. Der Metalldetektor kann durch eine CORS Tiefenortungsspule aufgerüstet werden.
Schatzsuche – Zusätzliche Ausrüstung
Neben dem Metalldetektor und einem Pinpointer benötigt man noch ein stabiles Grabungswerkzeug. Ein Kopfhörer ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da man damit die tiefen und damit schwächeren Ortungstöne besser hört. Ein Rucksack und eine Fundtasche sind ebenfalls sehr sinnvoll.
Produktvideo Garrett ACE 400i
Das nachfolgende Video gibt einen guten Eindruck von den Eigenschaften des Garrett ACE 400i. Vorgestellt werden unter anderem die Einstellmöglichkeiten und Funktionen des Garrett ACE 400i.